Group Schumacher
Die Zukunft fest im Blick
Beständig. Selbstschärfend. Präzise.
Das neue radura®
PrimeLine Strohhäckslermesser
mit Verschleißschutzbeschichtung
Die Wolframcarbid-Beschichtung sorgt für eine außergewöhnlich hohe Verschleißfestigkeit und verlängert die
Lebensdauer des Messers erheblich. Dadurch bleibt die
Schneidleistung auch bei intensiver Nutzung konstant
hoch. Ideal geeignet für den Einsatz in Strohäckslern, gewährleistet es eine saubere und effiziente Zerkleinerung
von Stroh, was die Bodenverteilung verbessert und die
Verrottung beschleunigt. Perfekt für Landwirte, die auf
Langlebigkeit und Präzision setzen
Beschichtung aus sehr hartem, eingebetteten Wolframcarbid-Partikeln
Aufbringung durch Lasercladding Technologie
Durch anhaltend scharfe Klinge bleibt Schnitt präzise und Motorleistung konstant, spart Energie und schont Kraftstoffverbrauc
Verbesserter Selbstschärfeeffekt
Sehr hohe Standzeit im Vergleich zu Standard Messern
Trägermaterial bildet sich schneller zurück als Beschichtung, Bildung einer scharfen Schneidkante
Premiere zur Agritechnica 2023:
Der neue ARISTA Ährenheber mit QuickFit System
Die universelle Antwort für Ihr Schneidwerk
Der neue ARISTA Ährenheber stellt eine ebenso einfache wie wirkungsvolle Neuheit zur Optimierung von schwierigen Erntesituationen dar. Kurze Erntefenster, ertragreiche Kulturen und immer leistungsfähigere Erntemaschinen bringen vielfältige Herausforderungen mit sich. Der ARISTA Ährenheber bündelt maximale Flexibilität und Zeitersparnis in einer gezielt umgesetzten Produktinnovation.
Der neue Schnellverschluss mit QuickFit System ermöglicht einen sehr einfachen und schnellen An- und Abbau ans Schneidwerk. Zudem besitzt der werkzeuglose und ergonomisch geformte QuickFit Verschluss des ARISTA eine integrierte zweistufige Höheneinstellung zur Anpassung an den benötigten Schnittwinkel. Die neuen ARISTA Ährenheber sind speziell zur Montage an alle Längenausführungen der Schumacher Mähfinger entwickelt worden.
Dank der durchdachten Lösung des QuickFit Schnellverschluss Systems ist die werkzeuglose und einhändige Bedienung extrem einfach und intuitiv zu handhaben. Der Einsatz und die damit verbundene Montage und Demontage der Ährenheber je nach Erntebedingungen gestaltet das Handling deutlich zeitsparend und anwenderfreundlich. Die neue federgesicherte Schnellverschlussausführung kommt ganz ohne zusätzlich zu lösende Befestigungselemente aus. Eine sichere und gleichermaßen einfache Befestigungs- und Höheneinstellung ist in einer Lösung integriert.
Flexible Schneidwerke, die sich der Bodenkontur anpassen, sind inzwischen auch hierzulande sehr beliebt, denn der flexible Messerbalken ermöglicht einen extrem bodennahen Schnitt. Sogenannte Skidschuhe auf der Unterseite vieler Flexschneidwerke sorgen für eine gute Schneidwerksführung. Der Anbau üblicher Ährenheber unterhalb des Mähfingers wird dadurch häufig erschwert. Der neue ARISTA Ährenheber löst mit seiner neuen Art der Montage nun genau diese Problemstellung.
Die speziell auf der Oberseite der Mähfinger angebrachten ARISTA Befestigungselemente verhindern das Aufstauen von Erntegutresten und Erde auf der Unterseite des Schneidwerks und sind jetzt auch für den starren Modus der immer weiter verbreiteten Flexschneidwerke perfekt geeignet. Zudem ist der werkzeuglose Schnellverschluss mit QuickFit System durch einfachen Daumendruck an- und abbaubar. Die deutlich markanten Vorteile der ARISTA Ährenheber sind sehr kurze Rüst- und Stillstandzeiten sowie stark reduzierte Ernteverluste, insbesondere bei dem Einsatz von Flexschneidwerken in Lagergetreide. Der ARISTA ist universell in starren und starr gestellten Flexschneidwerken einsetzbar. Die Bedienung ist zeit- und kraftsparend, auch die vereinfachte zweistufige Höhenverstellung kann einhändig vorgenommen werden.
Werkzeuglose Montage mit zweistufiger Höheneinstellung
Extrem schnelle Montage und Demontage
Schnelle Anpassung an benötigten Schnittwinkel
Universell passend für alle Ausführungen der Schumacher Mähfinger
Erhöhter Verschleißwiderstand durch bewährte WaveTrack Gleitkufe
Keine störende Befestigung unterhalb des Schneidwerks
Die Zukunft fest im Blick
Innovation
Die Innovation hört bei uns nie auf
Stillstand bedeutet Rückschritt
Das gilt für die erfolgreiche Umsetzung von Kooperationsprojekten ebenso wie für die Entwicklung von Systemen für die Ernte von morgen. Für GROUP SCHUMACHER sind Mitarbeiter und Prozesse ein wichtiger Baustein im Innovationsprozess.
GROUP SCHUMACHER beteiligt sich in unterschiedlichen Konstellationen mit Kooperationspartnern und Hochschulen an Forschungsprojekten mit dem Ziel, neue Technikkonzepte zu finden und dadurch die Zukunft unserer Kunden aktiv mitzugestalten. Mit Erfahrung und Praxisnähe setzen wir uns für innovative Erntelösungen und Dienstleistungen ein, mit denen Maschinenhersteller, Landwirte und Lohnunternehmer ihre Ertragsfähigkeit verbessern können.
Unsere Produkte sind bereits millionenfach in Erntemaschinen weltweit im Einsatz – entweder bei der Maschinenausstattung von Anfang an oder in Nachrüstung und als Ersatzteile.
Wir sind überall dort, wo Halme geschnitten, gehäckselt oder gebunden werden. Wir sehen mit Leidenschaft auf jedes Detail, um Ihren Ernteerfolg zu sichern.
Wir sind Innovationsführer in unseren Spezialbereichen und möchten diesen Fortschritt in Zukunft erhalten, ein Markenzeichen der GROUP SCHUMACHER.
Innovation
Pro-Drive Smart –
Sensor Technologie
für Mähmesserantriebe
Innovation für Sie zur Entlastung
Berührungslose Messprinzip
Die intelligente Technologie ergänzt die EWM® Pro-Drive Mähmesserantriebe mit einer Sensorik zur last- und schnittkraftabhängigen Fahrgeschwindigkeitsregelung der Erntemaschine sowie zur optimalen Ausnutzung des Maschinendurchsatzes.
Die technischen Merkmale der Technologie beschränken sich nicht nur auf die Leistungsänderungen am Schnittsystem, sondern betrachten und überwachen die Ursachen der Leistungsänderung. Somit lassen sich neben Durchsatzschwankungen im Erntegut auch Systemzustände des Schnittsystems wie Kollisionen oder Defekte erkennen. Ein weiterer Vorteil der Sensor Technologie am Mähmesserantrieb liegt in der Anwendbarkeit an flexiblen Messerbalken, welche sich der Bodenkontur anpassen. Die Gesamtleistung eines solchen Schnittsystems ändert sich zum einen mit der Dichte des Ernteguts und zum anderen durch Reibkräfte, welche sich mit der Verbiegung des Messerbalkens ändern. Mit der Sensorik ausgestattete Messerantriebe sind in der Lage, Schnittleistung und Reibleistung des Messerbalkens getrennt voneinander zu betrachten und so eine rein durchsatzabhängige Messgröße auszugeben.
Ausgezeichnet mit der DLG Innovationsmedaille auf der Agritechnica 2019
Unsere aktuellen Entwicklungsprojekte
ProCut air –
die gewichtsreduzierte Messerklinge
Leichte Klingen für steigende Fahrgeschwindigkeit und volle Auslastung
Ihr Schlüssel zu Ihrem Erfolg!
Neu entwickelte Schneidwerkskonzepte, deren Arbeitsbreiten bis zu 45 Fuß betragen können, unterliegen höchsten Belastungen. Die stetig steigenden Anforderungen an Produktivität, Durchsatz und Effizienz der letzten Jahrzehnte hat uns dazu geführt die verwendeten Schnittsysteme an diese Leistungssteigerungen anzupassen.
Volle Auslastung und steigende Fahrgeschwindigkeit von bis zu 12-14 km/h werden den Maschinen abverlangt. Dies stellt die heutigen Schnittsysteme vor neue Herausforderungen. Die in einem Schnittsystem herrschenden hohen Beschleunigungskräfte führen zur Einschränkung der Lebensdauer der Komponenten, sowie steigenden Vibrationen und Schwingungsbelastungen. Und genau hier setzen die innovativen Mähmesserklingen ProCut air von Schumacher an. Durch die Gewichtsreduzierung der Mähmesserklinge je nach Ausführung von ca. 30 % und die damit verbundene Gewichtsreduzierung des gesamten Mähmessers um ca. 10 %, werden die wirkenden Massenträgheitskräfte im Schnittsystem deutlich reduziert. Dies führt dazu, dass die Belastung der Antriebskomponenten sinkt und im Umkehrschluss höhere Drehzahlen realisierbar werden. Dies trägt dazu bei, die Belastung von Mensch und Maschine zu reduzieren und die Lebensdauer der verwendeten Antriebskomponenten zu steigern.
Verringerte Belastung und erhöhte Lebensdauer bestehender Antriebskomponenten
Verminderte Vibrations- und Schwingungsbelastungen des Schneidwerks
Hohe Fahrgeschwindigkeiten durch höhere Schnittfrequenzen möglich
Kompatibel zu bestehenden Mähmesserklingen
Unsere Aktuellen Entwicklungsprojekte
Active-Tailless-Single-Knotter Technologie
Umweltschutz wird bei uns groß geschrieben
Knoten ohne Garnrest
Einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz in der Landwirtschaft leistet auch GROUP SCHUMACHER. Die neue Active-Tailless-Single-Knotter (ATSK) Technologie von Rasspe basiert auf dem Einfachkntoter nach dem Deering System mit aktivem Knotenabzug. Durch die Weiterentwicklung des Systems ist es gelungen den Garnrest zu eliminieren, der bei aktuellen Deering Knotern bei jedem Knoten entsteht. Zusätzlich wird die Knotenfestigkeit durch die neue Knotenform mit einer eingebundenen Schlaufe erhöht. Bei unserem System verbleibt kein Garnrest in der Umwelt.
Mit der ATSK Technologie stehen Knoter für Kleinballen- und Quaderballenpressen zur Verfügung
RS 6003 – der Basis Einfachknoter für 2 und 3-Faden Maschinen und Garnstärken von 400 m/kg bis 250 m/kg
RS 6101 – der leistungsstarke Einfachknoter in HDC Ausführung für Quaderballenpressen mit Garnstärken bis zu 130 m/kg
Innovation
RS 9000 –
die Innovation
des Bindens
Stabile Ballen mit unserem neuen RS 9000
Schlaufen-Doppelknoter
GROUP SCHUMACHER entwickelt neue Knoterformen und – prozesse, um Garnbindesysteme für Quaderballenpressen zu stärken, denn nur sichere Knoten mit hoher Reißfestigkeit erzeugen stabile Ballen. Die Garnbindung muss hohe Rückdehnungskräfte des Ballens abfangen, wenn das verdichtete Material den Presskanal verlässt. Die Haltekraft der Knoten ist dabei von entscheidender Bedeutung. Für das Segment der Hochleistungspressen setzt die Marke rasspe® mit zwei Innovationen Meilensteine:
Der Kompaktknoter erlaubt die Positionierung von 8 anstatt 6 Knotern auf gleicher Arbeitsbreite.
Der Doppel-Schlaufenknoter verbindet die Vorteile des Schlaufenknotens mit denen der Doppelknoter-Bindung. Das Ergebnis ist ein System mit einem deutlich höheren Leistungspotenzial als alle marktbekannten Bindesysteme.
Ausgezeichnet mit der DLG Innovationsmedaille 2015.
Innovation
RS CutMaster –
Der mobile Universalhäcksler
Aufbereitung von Dünger erleichtert
Ausgezeichnet mit DLG Innovationsmedaille auf der EnergyDecentral 2016
Der RS CutMaster ist ein universell einsetzbares Häckselaggregat für Biogassubstrate, Einstreu und Raufutter. Aufgebaut wird er auf einen Trägerwagen mit Kratzboden, angetrieben über einen Traktor und so überall einsetzbar. Er eignet sich zur Aufbereitung von Wirtschaftsdüngern sowie Agrarprodukten wie Stroh und verschiedenste Ganzpflanzen (-silage). Er besteht aus Auflöseeinheit und Häckseleinheit.
Kernstück des RS CutMasters ist das Häckselwerk. Es besteht aus zwei senkrecht gelagerten, mehrstufigen Rotoren. Diese ermöglichen durch ihre hohe Umfangsgeschwindigkeit eine zuverlässige Zerkleinerung. Mit der Universal-Messerbestückung können unterschiedliche Substrate ohne weitere Umrüstung verarbeitet werden. Durch seine pendelnd gelagerten Schneidwerkzeuge ist der Häcksler unempfindlich gegen Fremdkörper. Der Zerkleinerungsgrad kann sowohl über die Drehzahl als auch über die stufenlos verstellbaren Gegenmesser gesteuert werden.
Der Häcksler beherrscht eine große Bandbreite an Materialien:
Mais, Maissilage
Gras, Grassilage
Pferde-, Kuh- und Rindermist
Ganzpflanzensilage
Heu und Stroh (als Raufutter oder Einstreu)
In Ballen gepresstes Material (Rund- und Quaderballen)
Unsere aktuellen Entwicklungsprojekte
TRABBIO – Transformation brasilianischer Biorestmassen zu Stoff- und Energieträgern
Anwendbare Konzepte für unterschiedliche Regionen entwickeln
Nachhaltige Schnitttechnologie für Zuckerrohrernte
In Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Brasilien entwickelt GROUP SCHUMACHER im Bereich eines Forschungsprojekts zur Biorestmassennutzung eine speziell angepasste Schnitttechnologie für den Einsatz an Erntemaschinen.
Der gesamte Ernte-, Verarbeitungs- und Verwertungsprozess des Zuckerrohrs wird durch das Einbringen diversen Bodenpartikel wie z.B. Sand oder eisenhaltige Substanzen stark beeinträchtigt. Eine erhebliche Qualitätsminderung des Biomasserohstoffes sowie ein gesteigerter Verschleiß aller Maschinen sind die Folgen. Deshalb untersucht TRABBIO die gesamte Erntetechnik sowie die Sammlung und ressourceneffiziente Nutzung der auf den Feldern verbleibenden Zuckerrohrblätter und -spitzen. Diese am Boden liegende Biorestmassen verhindern einerseits das Ausschlagen und das Wachstum neuer Zuckerrohrpflanzen, was zu Erntebeeinträchtigung führt. Andererseits schützen die Biorestmassen den Boden vor Austrocknung und sorgen für eine natürliche Düngung. Ziel ist es innovative, anwendbare Konzepte für die jeweiligen Regionen zu entwickeln. Darüber hinaus wird ein Konzept für eine Vorkonditionierung erarbeitet, das sich mit der sich anschließenden Verkokung der Restmassen zur Verwertung als ökologischer Energieträger und als vielseitig wiederverwertbaren Rohstoff beschäftigt.
Entwicklung in allen Bereichen
eHARVEST
Kommunikation zwischen Schneidwerk und Mähdrescher
Voll elektrifiziertes Schneidwerk
In Kooperation mit der Universität Dresden sowie der Technischen Universität Dresden und weiteren Projektpartnern wurde ein vollständig elektrifiziertes Schneidwerk entwickelt. Alle rotatorischen Antriebe sind in dieses neue Antriebskonzept eingebunden. Insbesondere für Schneidwerke mit einer Arbeitsbreite über 30 Fuß wird eine verbesserte Kraftübertragung und Steuerung der Einzelelemente erwartet. Darüber hinaus sparen elektrische Antriebe Bauraum und ermöglichen erstmals die Kommunikation des Schneidwerks mit dem Mähdrescher. Das eharvest-Projekt hat eine hohe Bedeutung für steigende Arbeitsbreiten und Mobilisierung von Leistungsreserven im Mähdrusch.
Ausgezeichnet mit der Silbermedaille für Forschungsergebnis auf der AGRITECHNICA 2015
Entwicklung in allen Bereichen
Verschleißstudie Ährenheber
Erhöhte Stabilität durch wellenförmige Gleitbereiche
Wave Track – das neue Gleitkufenkonzept
Größere Schneidwerksbreiten, höhere Fahrgeschwindigkeiten und abrasive Böden erhöhen den Verschleißdruck auf Ährenheber im Gleitbereich. GROUP SCHUMACHER arbeitet kontinuierlich daran, Fahrdynamik und Standfestigkeit der Ährenheber an anspruchsvolle Erntebedingungen anzupassen.
Das neue Gleitkufenkonzept WaveTrack beruht auf der Veränderung der Kufe im Verschleißbereich. Der wellenförmig ausgeprägte Gleitbereich erhöht die Stabilität, ohne dass kostspielige Oberflächenbeschichtungsverfahren angewendet werden müssen.
Erhöhung der Standzeit
Reduzierte Ernteverluste
Verbesserte Gutaufnahme und höhere Druschleistung
Innovationen
KombiGrip –
der konsequent
clevere Haspelzinken
Die Materialien, aus denen die Haspelzinken bestehen, sind wichtig für die Anpassungen an die Erntebedingungen.
Für herausfordernde Erntebedingungen
Viele Arten von Haspelzinken verrichten ihre Arbeit weltweit an den Haspeln unzähliger Schneidwerke. Varianten aus Stahl oder Kunststoff haben sich etabliert. Doch gerade in der Verwendung der Materialien lohnt es sich einmal genauer hinzuschauen.
Unter schwierigen Erntebedingungen muss die Haspel möglichst nahe am Messerbalken des Mähdrescherschneidwerkes geführt werden, um den Gutfluß vom Messerbalken zur Einzugsschnecke zu optimieren. Dabei können die Haspelzinken durch zusätzliche Vertikalkräfte in das Mähmesser geraten.
Bei Haspeln mit Stahlzinken führt dies bei Kollision oft zu beschädigten oder gelösten Messerklingen, was kostspielige und zeitaufwendige Reparatur- bzw. Stillstandzeiten zur Folge hat. Bei den marktüblichen Haspelzinken aus Kunststoff tritt dieses Problem nicht auf, weil das Mähmesser die Spitzen der Zinken abschneidet. Diese Kunststoffzinken ermüden jedoch nach gewisser Zeit, da sie der ständigen Belastung und den Witterungseinflüssen nicht auf Dauer standhalten können.
Der SCH KombiGrip-Zinken verbindet die Vorteile beider Zinkenvarianten miteinander. Die obere Stahlfederwendel verleiht dem Zinken die nötige Kraft und Rückstellverhalten. Der untere Teil des Zinkens ist aus Kunststoff und im Gegensatz zu herkömmlichen Zinken starr ausgeführt. Beide Teile sind miteinander über eine lösbare Steckverbindung verbunden. Dank dieser Kombination werden teure Stillstandzeiten des Mähdreschers durch Beschädigungen des Messerbalkens vermieden und die Spannkraft der Haspelzinken bleibt auch nach längerer Nutzungsdauer gesichert.
Ist der untere Teil einmal beschädigt oder verschlissen, kann er einfach ausgetauscht und die vorhandene Stahlfeder weiterverwendet werden.